„Am Anfang denkt man, es ist normal, man ist ein Teenager, da ist man eben nicht immer gut gelaunt.
Dann wird die Trostlosigkeit immer schlimmer, es fällt schwer, einen Sinn darin zu sehen, aufzustehen, zur Schule zu gehen, einfach weiterzumachen“, so erzählt eine Betroffene: „Freunde, die am Anfang noch Verständnis für die schlechte Laune hatten, werden ungeduldig und genervt, man wird immer isolierter, sucht die Einsamkeit und will doch jemanden, der da ist, vor dem man sich nicht rechtfertigen muss, weil man traurig ist, jemanden, der einfach zuhört.“ Suizid ist eine der häufigsten Todesursachen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. … Quelle: Schwarzwälder-Bote, 27.08.2015
