Der Gemeinderat Villingen-Schwenningen startet mit den Haushaltsplanberatungen. Kann die Stadt überhaupt alle Projekte umsetzen?
Die Haushaltsplanberatungen starteten am Dienstagabend im Technischen Ausschuss. Aufmerksam machte vor allem eine Zahl: Investieren will die Stadt im nächsten Jahr einen „absoluten Rekordwert“ von 40 Millionen Euro, wie Kämmerer Hans Kech deutlich machte. Dabei sorgt diese Summe beim Regierungspräsidium mit Blick auf das Folgejahr 2018 bereits jetzt für „Bauchschmerzen“. Dann muss Villingen-Schwenningen viele Projekte, die 2017 begonnen wurden, vollenden oder fortführen.
… Bei den Schulen wird nicht nur das Gymnasium am Deutenberg erneuert – hier fallen Kosten von über 26,1 Millionen Euro an. Auf Wunsch der CDU soll in der Bertholdschule mit dem Bau der Toilettenanlagen begonnen werden, außerdem soll das Gymnasium am Romäusring Schülerpraktikumsplätze sowie neue Physikgeräte für die Oberstufe erhalten. Weitere höhere Kosten kommen für die Sanierung der Verbundschule am Deutenberg auf die Stadt zu – in diesem Jahr 477 000 Euro. Dafür werden, so der Plan, die Fußböden erneuert und neue Schränke für den Chemieunterricht angeschafft.
Quelle: Südkurier Gerhard Hauser 18.01.2017