Kultusministerin Eisenmann

Kultusministerin Eisenmann sieht keine Sexualisierung

Die neue Kultusministerin Susanne Eisenmann setzt eine Duftmarke: Eine Sexualisierung könne sie im Bildungsplan nicht erkennen, sagt sie. Viele Eltern sehen das anders. Quelle: Stuttgarter Nachrichten Von red/dpa 

„Ich bin gewiss kein Überraschungspaket“

Die neue Kultusministerin Susanne Eisenmann ist ihrer CDU in etlichen bildungspolitischen Feldern weit voraus. Doch die Fraktion sei über sie im Bilde, sagt die langjährige Stuttgarter Bildungsbürgermeisterin im Interview.

… Sie scheinen Ihrer Partei in einigen Feldern weit voraus. Täuscht der Eindruck?
Ich habe tatsächlich in den vergangenen Jahren in internen Gremien mit meiner Partei immer wieder darum gerungen, in der Bildungspolitik aus der ideologischen Falle herauszukommen. Ich habe das reflexhafte Nein-Sagen immer abgelehnt. Ich glaube, dass Bildungspolitik aufgrund der gesellschaftlichen Veränderungen unbedingt Differenzierung braucht. Unvoreingenommene Betrachtung ist zwingend notwendig. Dann muss man gemeinsam mit Lehrern und Eltern klären, was erreicht werden soll. Ich möchte zunächst über das Ziel diskutieren und dann über den Weg und nicht von vorneherein sagen, mich interessiert schon das Ziel nicht. Da habe ich sicher in den vergangenen Jahren eine andere Herangehensweise gepflegt und eingefordert, als sie in der CDU-Baden-Württemberg die Regel war. … Quelle: Stuttgarter Nachrichten Von Renate Allgöwer 
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Eine Frau für Saures und Süßes

Eisenmann (51) – studierte Politikwissenschaftlerin, Linguistin und Germanistin mit Doktortitel – erklimmt die nächste Stufe der Karriereleiter in der Politik. Sie wird tatsächlich Ministerin für Kultus und Sport, nachdem sie in Stuttgart neun Jahre einfache Stadträtin, ein paar Jahre auch Fraktionschefin und schließlich elf Jahre Bürgermeisterin gewesen ist, zuletzt Chefin von fast 2000 Mitarbeitern. Jetzt richtet sie den Blick nach vorn. Das neue Amt werde Herausforderung, aber auch Chance zur Weiterentwicklung auf einem bekannten Terrain, sagt sie. Insofern sei der Wechsel in ein großes, zentrales und reizvolles Ressort „folgerichtig“. Quelle: Stuttgarter Nachrichten Von Josef Schunder 

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M. Grieshaber

von 2013 bis 2018 im Vorstand des
GEB der städt. Schulen Villingen-Schwenningen

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