Kultusministerin Eisenmann sieht keine Sexualisierung
Die neue Kultusministerin Susanne Eisenmann setzt eine Duftmarke: Eine Sexualisierung könne sie im Bildungsplan nicht erkennen, sagt sie. Viele Eltern sehen das anders. Quelle: Stuttgarter Nachrichten Von red/dpa
„Ich bin gewiss kein Überraschungspaket“
Die neue Kultusministerin Susanne Eisenmann ist ihrer CDU in etlichen bildungspolitischen Feldern weit voraus. Doch die Fraktion sei über sie im Bilde, sagt die langjährige Stuttgarter Bildungsbürgermeisterin im Interview.
Eine Frau für Saures und Süßes
Eisenmann (51) – studierte Politikwissenschaftlerin, Linguistin und Germanistin mit Doktortitel – erklimmt die nächste Stufe der Karriereleiter in der Politik. Sie wird tatsächlich Ministerin für Kultus und Sport, nachdem sie in Stuttgart neun Jahre einfache Stadträtin, ein paar Jahre auch Fraktionschefin und schließlich elf Jahre Bürgermeisterin gewesen ist, zuletzt Chefin von fast 2000 Mitarbeitern. Jetzt richtet sie den Blick nach vorn. Das neue Amt werde Herausforderung, aber auch Chance zur Weiterentwicklung auf einem bekannten Terrain, sagt sie. Insofern sei der Wechsel in ein großes, zentrales und reizvolles Ressort „folgerichtig“. Quelle: Stuttgarter Nachrichten Von Josef Schunder