KGSt-Berater schlagen eine Neuordnung der Stadtspitze vor. Villingen-Schwenningen. Bisher hat die Stadt nur zwei Dezernate:
Das des Oberbürgermeisters, das für die allgemeine Verwaltung verantwortlich ist, und das von Bürgermeister Bührer, der bekanntlich für den gesamten Baubereich zuständig ist. Diese Aufstellung sei nicht üblich, meint die Beratungsfirma KGSt in ihrem umfangreichen Bericht zur sogenannten strategischen Zielplanung. Städte dieser Größenordnung hätten mindestens drei oder sogar vier Dezernate. Die Kölner Berater schlagen daher vor, dass ein dritter Zuständigkeitsbereich mit einem eigenen Bürgermeister geschaffen wird für Kultur, Bildung, Jugend und Soziales. Angesichts
der Aufgabenfülle eines Oberbürgermeisters müsse auch gefragt werden, ob er gleichzeitig ein Dezernat „operativ leitet“. Stattdessen könne dies ein Verwaltungsbeamter übernehmen. Ausdrücklich wird in dem Bericht festgehalten, dass dies kein Wahlbeamter sein soll. Die Aufgabenvielfalt sei so groß, dass „sie eine volle Stelle ausfüllen wird“. Quelle: NQ 16.01.2017