Gemeinderat gegen Schulentwicklungsplan !

Wir sagen es wirklich selten, aber eine Summe von 250.000 Euro in den Haush

 

altsplanentwurf für einen Schulentwicklungsplan einzustellen und diese Ausarbeitung nach Außerhalb zu vergeben war eine der besseren Ideen unseres OB Jürgen Roth und dem zuständigen Amt JUBIS. Welche Kapazitäten haben wir an den Schulen, welche baulichen Veränderungen müssen getätigt werden und

 

wie sieht die Zukunft allgemein für die Bildung in unsere Stadt aus???

Umso größer unsere Überraschung, (das aus den Reihen der CDU Fraktion der Vor

 

schlag kam), dass das Jubis diesen Plan selber erstellen soll um Kosten zu sparen. Hat man bei der CDU vergessen welchen Aufschrei der von der Stadt aufgestellte Schulentwicklungsplan (Dauer 6 Jahre) für die Grundschulen 2022 hervorbrachte und wie dieser von den Ortschaften, den betroffenen Schulen, den Elternbeiräten und den Bürgern auseinandergenommen wurde?? Hat man vergessen, mit welchen Personalsorgen sich auch die Ämter herumschlagen müssen? Sicherlich war das letztere auch der Grund warum der zuständige Amtsleiter die Ausarbeitung ablehnte.

Um dem Ganzen aber jetzt die Krone aufzusetzen wurde der Vorschlag von Seiten der CDU abgeändert. Die Kosten und damit die Vergabe zum Herstellen eines Schulentwicklungsplanes soll in den nächsten Haushalt 2026/27 geschoben werden und dies wurde von der Mehrheit des Gemeinderates mitgetragen! Die Katastrophe ist perfekt! Die Mehrheit des Gemeinderates verschließt aus Kostengründen die Augen vor Möglichkeiten und eventuell nötigen Maßnahmen an unseren Schulen und zeigt so den Stellenwert, welche das Wort Bildung in unserer Stadt hat. Ihr spart an der Zukunft der Kinder unserer Stadt – schämt Euch !

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Tino Berthold

seit 2018 Vorsitzender des GEB der städt. Schulen Villingen-Schwenningen

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