Schlichtungsgespraech zur Aufhebung des Werkrealschulzweiges an der Friedensschule erfolgreich

Der Gemeinderat der Stadt Villingen-Schwenningen fasste im April den Beschluss, die Grundschule Hirschbergschule mit der Grundschule der Friedensschule zusammenzulegen und die Werkrealschule der Friedensschule in den Schulverbund Deutenberg zu integrieren. Der Gesamtelternbeirat (GEB) der Stadt wiedersprach der Umsetzung. Aufgrund der unterschiedlichen Positionen fand Ende September ein sogenanntes Schlichtungsgespräch beim Regierungspräsidiums Freiburg statt. »Ich bin froh und erleichtert, dass wir hier zu einem Konsens gekommen sind und für die Umsetzung dieser schulorganisatorischen Maßnahme Einvernehmen mit allen Beteiligten erreicht werden konnte«, zeigt sich Oberbürgermeister Dr. Rupert Kubon erfreut.

Vertreter der Stadt Villingen-Schwenningen, die Vorsitzenden des Gesamtelternbeirates, das Staatliche Schulamt Donaueschingen, die Schulleitungen der Friedensschule und der Hirschbergschule sowie die geschäftsführende Schulleitung der Stadt diskutierten am 28. September über die Auflösung des Werkrealschulzweigs. Im Schlichtungsgespräch wurden die grundlegenden Positionen und Argumente zur geplanten Aufhebung, aber auch zum Schulentwicklungsprozess in Villingen-Schwenningen im Allgemeinen dargestellt und begründet. »Die Dialogbereitschaft aller Beteiligten und das Entgegenkommen des Oberbürgermeisters Dr. Kubon zeigen, dass in Zukunft eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Schulentwicklungsprozess möglich und nötig ist«, betont GEB-Vorsitzender Michael Grieshaber. Der daran anschließende Austausch verlief sehr konstruktiv und war geprägt vom Willen aller Beteiligten, für Villingen-Schwenningen eine zukunftsorientierte Lösung in einem guten Miteinander zu erreichen. »Ein Schulentwicklungsprozess kann nur im Einvernehmen mit allen Beteiligten gut und erfolgreich gelingen«, bekräftigte Stefan Assfalg, Leiter des Amtes für Schule, Bildung und Sport.

Auf Grundlage des konstruktiven Austauschs in der Schlichtungsrunde hat der GEB der Aufhebung des Werkrealschulstandortes an der Friedensschule im Nachgang zugestimmt. Da die Schulentwicklung ein fortwährender Prozess ist, ist es der Elternvertretung wichtig, dass sich die beteiligten Parteien frühzeitig mit neuen Entwicklungen befassen. »Unterschiedliche Blickwinkel stellen dabei eine Bereicherung für alle am Schulentwicklungsprozess Beteiligten dar«, so Grieshaber.

Quelle: 12.10.16 | Von: Referat des Oberbürgermeisters/GEB

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M. Grieshaber

von 2013 bis 2018 im Vorstand des
GEB der städt. Schulen Villingen-Schwenningen

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